Ich finde nicht, dass wir Deutschen den Rassismus erfunden haben, doch wir bekommen ihn immer wieder vorgeworfen.

Natürlich war die Endlösung in der Juden-Frage eine bekloppte Idee, aber was haben denn die anderen Länder gemacht?

Amerika wollte die Juden ja gar nicht erst aufnehmen. Aber lassen wir das.

Rassismus ist doch nur, dass Menschen der Meinung sind, dass ihr Volk am Besten unter sich bleiben sollte.

Selbst in Amerika gibt es heute noch – in meinen Augen – die schlimmste Form des Rassismus. Der Europäer ist in Amerika eingefallen, wie eine Heuschreckenplage und hat erst mal fast alle Ureinwohner ausgerottet. Danach sind sie, da sie da ja kein Unheil mehr anrichten konnten, nach Afrika und haben sich dort breit gemacht und die schwarzen Bürger dieses schönen Landes versklavt. In Amerika gibt es heute noch im tiefsten Süden Geschäfte, an deren Fenster ein Schild mit den Worten „only white“ steht. Aber der schwarze Mann und der Indianer darf sich im Krieg für dieses Land den Kopf wegschießen lassen.

Die Briten sind auch nicht viel besser.

Sie fuhren nach Australien und sperrten die dortigen Ureinwohner erst mal in KZs. Das war vor dem Dritten Reich.

Und heute ist es normal, dass die weißen Australier das Land regieren und die eigentlichen Besitzer des Landes arme Menschen sind, die froh sind wenn sie ihren Lebensunterhalt einigermaßen bestreiten können.

Die Glaubenskriege sind doch auch eine Form des Rassismus, oder nicht?

Ob jetzt Muslime oder Islammisten, (Wobei ich mir bei Muslimen nicht ganz sicher bin) töten Menschen, weil sie einem anderen Glauben angehören.  Die Kreuzzüge im Mittelalter waren doch auch nichts anderes, außer dass die katholische Kirche noch im „Namen des Herrn“ geplündert hat.

In meinen Augen ist der Rassismus so alt wie die Menschheit. Also braucht keiner auf den anderen zu deuten und sagen, dass er ein scheiß Nazi sei. Wir haben es einfach nicht erfunden.