So kann es kommen.

Steffi und Sven haben Chinchillas, die hatten vor einigen Monaten Nachwuchs bekommen.

Melly und ich sind natürlich hin um nach den kleinen Tieren zu gucken.

Nun, das Ergebnis seht ihr hier.

Meine neue Freundin heißt Pebbels und ist jetzt vier Monate alt.

Ich selbst wollte eigendlich keinen Nager haben, aber dieses kleine Vieh hat es doch tatsächlich geschafft und mich eines Besseren belehrt. Ich habe jetzt einen Käfig zuhause stehen und sie ist auch schon bei mir eingezogen. Sie wird auch noch eine Freundin bekommen, denn Sven und Steffi haben wieder Chinchilla-Nachwuchs.

Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass Pebbels mich als ihr neues Herrchen ausgesucht hat.

Als sie das erste Mal von Steffi aus dem Käfig genommen wurde und sie sie mir vorstellte, kam sie sofort auf meine Hand und fühlte sich auch sofort bei mir wohl. Normalerweise muss man ein Chinchilla immer festhalten, aber wie ihr hier seht, sitzt sie auf meiner Schulter und sieht es auch nicht ein, weg zu gehen. Ganz im Gegenteil, wenn ich jetzt den Käfig sauber machen will, habe ich sie immer auf der Hand sitzen, oder sie klettert mir über die Schulter und freut sich ihres Lebens.

Als ich letztens das Sandbad sauber machen wollte und es dazu aus dem Käfig nehmen wollte, sprang sie mir in das Bad und wollte mit rausgenommen werden. Doch das ging nicht, da mein Hund natürlich schon neben mir stand. Aber als ich dann das Bad leer wieder reinstellte, sprang sie wieder rein und wartete auf den Sand. Wärend ich den Sand ins Bad schüttete, steckte sie ihre Nase in die Flasche. Je höher ich die Flasche hob, um so höher streckte sie sich und lies sich den Sand um die Nase laufen. Ein Bild für die Götter.

Sie ist jetzt grade mal eine Woche bei mir und ich muss ehrlich sein: Ich will sie echt nicht vermissen müssen.